alley ist ein innovatives Versorgungsmodell, das Lücken überbrückt, die durch fehlende Schnittstellen in der Patientenversorgung entstehen. Es bündelt die Kommunikation zwischen Patient:innen, niedergelassenen Ärzt:innen, Kliniken und physiotherapeutischer Nachsorge auf einer medizinischen Plattform. Patient:innen erhalten über die alley App und persönliche Ansprechpersonen Unterstützung zum besseren Verständnis ihres Gesundheitszustandes und zur Vorbereitung auf Arztgespräch oder OP. So können sie ihren Weg zur Gesundung aktiv mitgestalten. Die Care Provider sind durch besser vorbereitete Patient:innen in der Lage, sich auf den individuell besten Therapieansatz zu konzentrieren.
Grundsätzlich ist alley für alle Menschen geeignet, die ihren Behandlungsweg aktiv mitgestalten wollen, an einer Begleitung über den gesamten Ablauf interessiert sind und sich einfachen Zugang zu personalisierten Informationen für alle an der Behandlung Beteiligten wünschen – mit dem Ziel einer ganzheitlichen Therapiegestaltung.
Zum jetzigen Zeitpunkt konzentriert sich alley auf degenerative Gelenkserkrankungen und die Begleitung von Patient:innen bei der Vorbereitung auf orthopädische Eingriffe. Dazu arbeitet alley mit Partnerkliniken zusammen.
Die alley App steht aktuell exklusiv Patient:innen von alley Kooperationspartnern zur Verfügung. Um mehr über die Kooperationspartner zu erfahren, bitte mit dem alley Care Management unter alley@alley.de Kontakt aufnehmen.
alley Care Manager sind qualifizierte medizinische Fachkräfte. Sie begleiten Patient:innen analog und digital entlang ihres Behandlungspfades – bei individuellen Fragen, aber auch proaktiv an Schlüsselstellen im Therapieverlauf. Das Care Management trägt so zu Transparenz, Kontinuität und Optimierung der Behandlungsqualität bei. Durch das enge Zusammenspiel der digitalen medizinischen Plattform mit dem Care Manager erreicht alley eine individuelle und bedarfsgestützte Betreuung von Patient:innen.
Die Nutzung der alley App und des Care Managements ist für Patient:innen kostenlos.
Für 2021 ist die Registrierung als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) geplant. Die Kostenübernahme für die digitale Gesundheitsanwendung durch Krankenkassen oder private Krankenversicherungen wird dann möglich.
Die Nutzung der alley App und des Care Managements ist für Patient:innen kostenlos. Eine Verordnung ist derzeit für die Nutzung nicht notwendig. alley ist als Medizinprodukt zugelassen und soll 2021 als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) registriert werden. Mit der Registrierung als DiGA wird eine Verordnung durch Krankenkassen oder private Krankenversicherungen möglich.
alley umfasst Medizinprodukte der Klasse 1. Für diese Zertifizierung hat alley Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Plattform wissenschaftlich nachgewiesen. Grundlegende gesetzliche Anforderungen setzt alley fortlaufend um und gewährleistet damit eine kontinuierliche CE-Konformität. Das Angebot von alley ist wissenschaftlich geprüft und qualitätsgesichert. Fragebögen, Artikel und Inhalte basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, die wissenschaftliche Expert:innen regelmäßig für alley prüfen und aktualisieren. alley arbeitet dafür mit internationalen Expert:innen aus Praxis, Wissenschaft und Gesundheitswirtschaft zusammen und bewahrt so Sicherheits- und Qualitätsstandards.
alley nutzt eine internetbasierte Telefonanlage. Durch ein spezielles Verschlüsselungsverfahren ist sichergestellt, dass die übermittelten Daten in einem Gespräch vor dem Abhören durch Dritte geschützt sind.
alley gibt keine Daten an Dritte weiter: Daten werden DSGVO-konform nur im Rahmen der von Nutzer:innen gegebenen Erlaubnis verwendet und nur an von Nutzerin oder Nutzer genehmigte Leistungserbringer weitergegeben.
Auf persönliche und medizinische Daten können ausschließlich berechtigte Personen (Nutzer:innen; Care Provider, die für die Daten freigegeben wurden; alley Care Management) zugreifen.
alley kooperiert bundesweit mit 15 orthopädischen Kliniken, Reha-Einrichtungen und Care Providern. Aktuell haben nur Patient:innen von Kooperationspartnern Zugriff auf alley. Bei Fragen zu Kooperationspartnern gibt das alley Care Management Auskunft: alley@alley.de.
Nach dem Herunterladen der alley App müssen Nutzer:innen einen klinikspezifischen Einladungscode eingegeben. Sie erhalten diesen Einladungscode von ihrer Klinik oder ihrem Care Provider, wenn diese mit alley kooperieren. Liegt kein Einladungscode vor, bitte an das Care Management unter alley@alley.de wenden.
Um die Vollversion von alley nutzen zu können, müssen Nutzer:innen sich vollständig in der App registrieren (Nutzkonto erstellen mit E-Mail-Adresse, Passwort und Mobilfunknummer, ein persönliches Profil anlegen mit Namen, Geschlecht und Geburtsdatum und Freigabe erteilen für den entsprechenden Care Provider).
Wer die alley App nutzen möchte, braucht ein Smartphone, das mit iOS 11.0 bzw. Android 5.0 oder einer neueren Software-Version läuft. Die alley App kann über die regulären App Stores für Apple/iOS und Android heruntergeladen werden.
Wenn Sie Fragen zur Nutzung und Funktionsweise der App haben, steht das alley Care Management unter alley@alley.de zur Verfügung. Für ein mögliches Telefonat werden folgende Informationen benötigt:
Welches Smartphone wird genutzt (Marke und Modell, z.B. Apple Iphone 8Plus)?
Welches Betriebssystem und welche Betriebssystemversion werden genutzt (z.B. iOS, Version 14.0.1.)?
Vergewissern Sie sich, dass sich das neuste Versionsupdate auf Ihrem Smartphone befindet.
Voraussetzung ist, dass die alley App auf dem Endgerät der Nutzer:innen installiert ist. Angehörige dürfen grundsätzlich bei der Installation, Registrierung und Nutzung assistieren, sofern die Nutzer:innen ausdrücklich einverstanden sind.
Gesundheitsdaten aus der alley App können Nutzer:innen aktuell ausschließlich mit kooperierenden Ärzt:innen beziehungsweise mit weiteren kooperierenden Care Providern teilen.
Nutzer:innen können ihre Daten über den Profilbereich in der App jederzeit anpassen. Um den Account zu löschen, bitte mit dem alley Care Management unter alley@alley.de Kontakt aufnehmen.
Die alley App auf ihren Endgeräten können Nutzer:innen jederzeit löschen. Um den Account bei alley zu löschen, bitte mit dem alley Care Management unter alley@alley.de Kontakt aufnehmen.
Die VBMC ValueBased ManagedCare GmbH entwickelt analytisch getriebene Managed Care-Lösungen auf Basis des Value Based Medicine-Ansatzes. Das Unternehmen wurde 2019 in Köln gegründet. alley ist als innovatives Versorgungsmodell die erste unternehmensinterne Entwicklung.
Manuel Mandler ist Founder und CEO von alley. Er verfügt über langjährige Erfahrung im Gesundheitssystem und war zuvor in leitender Funktion als Chief Digital Officer und Leiter der Operations für die Gothaer Krankenversicherung tätig.
Als Co-Founder und Chief Operations Officer ist Klara Honsl an Bord.
Zum verantwortlichen Entwicklungsteam gehören außerdem Dr. Anne Latz (Chief Medical Officer),, Dr. Gunter Trojandt (Chief Commercial Officer), Dr. Jens Graupmann (Chief Technical Officer), Dr. Christoph Nell (Chief Analytics Officer) und Lukas Chrissty-Schmidt (Chief Digital Officer).
Der Value Based Medicine-Ansatz stellt Patient:innen in den Mittelpunkt und basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung der Person und ihrer Lebensumstände. So werden Wert und Erfolg einer Behandlung nicht mehr allein an medizinischen Parametern gemessen, sondern berücksichtigen auch Erwartung und Beurteilung der gewonnenen Lebensqualität aus Sicht der Patient:innen. Patientenindividuelle Faktoren, z.B. die Lebensumstände und das Schmerzempfinden, werden in die Behandlungsplanung einbezogen, weil sie Einfluss auf den langfristigen Behandlungserfolg haben. Wenn diese patientenindividuellen Daten allen an der Therapie beteiligten Care Providern zur Verfügung stehen, lassen sich Therapien stärker auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Patient:innen zuschneiden und Informationslücken, z.B. zwischen Klinikärztinnen und -ärzten und ambulanter Versorgung, vermeiden.
Die Qualität in der Gesundheitsversorgung und die Effizienz der Behandlung steigen. Durch die Effizienzsteigerungen können langfristig kürzere Behandlungszeiten erreicht werden und damit indirekt auch eine kostenoptimierte Gesundheitsversorgung.